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mainzed auf der re:publica 2017

Anne Klammt von mainzed diskutierte auf der re:publica 2017 über „Das kulturelle Gedächtnis und die Digitalen Geisteswissenschaften“.

„Love out Loud“ oder auch in Kurzform #LoL war das Motto der diesjährigen re:publica, die vom 8.-10. mai in Berlin stattfand. Für das an der Hochschule Mainz angesiedelte mainzed (Mainzer Zentrum für Digitalität in den Geistes- und Kulturwissenschaften) nahm Dr. Anne Klammt als Speakerin an der re.publica 2017 teil. Zusammen mit Prof. Dr. Luciano Floridi (Oxford Internet Institute),  Prof. Dr. Luca Giuliani (Wissenschaftskolleg Berlin) und Johannes Theurer (Rundfunk Berlin-Brandenburg) erörterte sie in einer Podiumsdiskussion unter der Leitung von Dr. Ellen Euler (Deutsche Digitale Bibliothek) das Thema „Das kulturelle Gedächtnis und die Digitalen Geisteswissenschaften“.

Vor dem mit rund 220 Zuhörenden gut gefüllten Raum diskutierten die vier Expertinnen und Experten über offen zugängliche Digitalisate von Kulturgut als zeitgemäßer Weitergabe des kulturellen Erbes. Anne Klammt wies hierbei besonders auf die zentrale Rolle geeigneter rechtlicher Regelungen für Open Data und die Notwendigkeit von Repositorien für Forschungsdaten der Digital Humanities hin.

Die Diskussion knüpfte damit inhaltlich an die Jahresveranstaltung des mainzed im Januar 2017 unter dem Titel „Bereit zu teilen? Wie Kulturerbe digital verfügbar wird“ an sowie an einen gleichnamigen Beitrag von Ellen Euler, Anne Klammt und Oliver Rack auf dem Blog der Deutschen Digitalen Bibliothek. Die Diskussion wurde aufgezeichnet und steht auf Youtube zur Verfügung.

Die re:publica ist mit über 700 Vorträgen, Workshops, MeetUps und weiteren innovativen Formaten eine der weltweit größten Konferenzen zum Thema Digitale Gesellschaft. 2007 von Bloggerinnen und Bloggern erstmals in Berlin ausgerichtet, hat sich die re:publica zu einem mehrtägigen Ereignis entwickelt, das längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist.