This content is only partially available in English.

S 21 Life Science Center - Fabian Fontain

Aufgabenstellung:

Ein Gründungszentrum Biotechnologie & Life Science soll das immense Potenzial der Landeshauptstadt Mainz in den Feldern LifeScience und Biotechnologie (insbesondere der roten Biotechnologie) weiterhin effektiv unterstützen und Mainz als erfolgreichen Gründerstandort für Biotechnologie-Startups zu stärken. Die Landeshauptstadt Mainz hat in diesen Bereichen mit den hier ansässigen Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen bereits viel zu bieten. Der derzeitige Erfolg von BioNTech ist nur ein gutes Beispiel dafür.
Den Startups aus den genannten Bereichen soll zukünftig ein ganzheitliches Angebot bestehend aus (Labor-)Raum und der individuellen Unterstützung geboten werden. Gemeinsam mit einem Netzwerk von regionalen Partnern wird ein zukunftsweisendes und zielgruppenorientiertes Beratungs-, Vernetzungs- und Unterstützungsangebot entwickelt, das z.B. ein Akzelerator-Programm inkl. modularem Seminarangebot umfassen soll.


Einer der wichtigsten Bausteine im Zuge der Neuausrichtung ist der Bau eines neuen Laborgebäudes, um den Startups die benötigten Flächen zu bieten. Gleichzeitig soll das Gebäude den physischen Mittelpunkt für weitere Unterstützungsangebote darstellen. Ein Teil der Nutzflächen des Neubaus werden von S1 und S2 Labore gefüllt. Der andere Teil sollte aus Büro- und Besprechungsräumen, flexiblen Arbeitsplätzen, Werkräumen und Veranstaltungsflächen bestehen.


Bei der Gestaltung des Gebäude- und Raumkonzeptes sollte eine größtmögliche Flexibilität gewährleistet sein. Idealerweise lassen sich die Labore modular in der Größe und Ausstattung auf die Bedarfe der jeweiligen Startups anpassen. Die Nutzung der weiteren Flächen sollte ebenfalls möglichst vielfältig möglich sein. So könnte z.B. der Eingangsbereich gleichzeitig eine Eventfläche darstellen, Besprechungsräume sollten in der Größe anpassbar sein. Das Zentrum sollte sowohl physische wie virtuelle Meeting-Möglichkeiten bieten.
Grundsätzlich sollte das Konzept New-Work-Ansätze berücksichtigen und z.B. Boxen für Telefon- und Videokonferenzen bieten. Gleichzeitig darf der Ansatz nicht zu sehr in den „verspielten Bereich“ gehen, den viele Co-Working Spaces heutzutage abbilden. Die Zielgruppe der Gründer*innen ist von „klassischen Startups“ zu unterscheiden.

Eckdaten

Aufgabensteller:
Prof. Kerstin Molter

Modul:
Bachelorthesis Sommersemester 2021

Aufgabe:
Life Science Center

Student:
Fabian Fontain