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Paperlight

Produkt und Möbel

Mit diesem Thema durften sich die Studierenden des ersten Semesters Innenarchitektur an der Hochschule Mainz beschäftigen. Der Schwerpunkt der Aufgabe lag auf der gestalterischen Interaktion zwischen Papier und Licht, sodass die Studierenden spielerisch zu eigenen Lösungen finden konnten.

Zu Beginn wurde in Gruppenarbeit der Werkstoff Papier in Materilastudien intensiv erforscht. In dieser Phase des Projektes war es wichtig, das Material mit all seinen Möglichkeiten zu verstehen: Grenzen aufzeigen oder aufgezeigt bekommen. Das Material leitet die Hand, die Hand leitet den Kopf. Daraus entstanden sind 25 Studien pro Woche, sodass jede Gruppe am Ende dieser Phase fundiert analysierte Materialexperimente vorstellen konnte.

Diese Ergebnisse wurden ausgewertet und Schlussfolgerungen für den weiteren Gestaltungsprozess gezogen. Die vorangegangen Form- und Funktionsstudien wurden bis hin zum eigenen Designentwurf weiterentwickelt. Weiteren Input lieferten wöchentliche Modelle, Skizzen und Prototypen. Dabei gab es sowohl Feedback von Seiten der Lehrenden, als auch wöchentlichen Besprechungsrunden mit Kommiliton*innen.

Som­mer­se­mes­ter 2023

Betreut von Ann-Kristin Büttner und Sascha Urban

 

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Warum nun aber Papier? Uns als Lehrenden war es wichtig, einen nachhaltigen, recyclebaren und zugänglichen Werkstoff zu verwenden, der mit einfachsten Mitteln zu bearbeiten ist. So konnten die Studierenden ohne Hilfe Dritter schnell und einfach Modelle und Prototypen erstellen. Papier ist mit seinen vielschichtigen Qualitäten, der statischen Stabilität gerade im Verbund, dem spannenden Spiel zwischen Transluzenz und Opazität ein facettenreicher Werkstoff, der uns dafür wie geschaffen erschien.

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