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Exkursion nach Karlsruhe

von Emily Klein, Max Macionis, Mai-Phuong Nguyen, Aaron Reimund, Alissa Runge und Gabriel Theis de Senna Diniz

Dozent: Prof. Dr. Sven Pagel

Exkursion ins ZKM Karlsruhe - Zentrum für Kunst und Medien 

„Hast du schonmal Bilder mit dem Edeldruckverfahren Cyanotypie erstellt? Oder mit dem Programm Sonic-Pi eigene Kompositionen zum Leben erweckt?“ – Nach der Exkursion ins ZKM Karlsruhe konnten die Studierenden des 2. Semesters Digital Media diese neuen Erfahrungen mit nach Hause nehmen.

Die Planung

Im Rahmen des Moduls „Projektmanagement“ erhielten die Studierenden die Möglichkeit, ein Event nach eigenen Wünschen und Vorstellungen zu realisieren. Schnell wurde der Projektgruppe die Zielsetzung klar. Es sollte eine Exkursion geplant werden, die Inhalte vermittelt, von denen jeder Teilnehmer etwas mitnehmen kann.
Bei der Wahl des Exkursionsziels legte die Projektgruppe besonderen Fokus auf die Spezialisierung der Themengebiete. Diese sollten bestmöglich zum Studiengang passen. Nach diversen Recherchen zeigte sich, dass das ZKM in Karlsruhe für die Zusammenführung gestalterischer Konzepte mit zukunftsorientierten Technologien bekannt war. Die Entscheidung für den Exkursionsort war anschließend schnell gefallen.

Die Exkursion

Neun Uhr morgens, Abfahrt in Mainz – 1,5 Stunden Busreise später erreichte die Gruppe von 21 Teilnehmern das ZKM. Dort wurde erleichtert festgestellt, dass sich die frühe Anreise gelohnt hatte. So blieb vor den Workshops noch genug Zeit, die aktuellen Ausstellungen der Kulturinstitution zu erforschen. Im Mittelpunkt stand die Ausstellung, welche die Welten von Kunst und Wissenschaft in sowohl physischen als auch digitalen Ausstellungsstücken und Installationen vereint. Zudem gab es in der Kunsthalle auf über 2.000 qm Bilder und Plastiken vom Spätmittelalter bis in die Gegenwart zu entdecken.Im obersten Stockwerk befand sich unser persönliches Highlight, die Gameplay Ausstellung. In 5 „Levels“ aufgeteilt wurden die Teilnehmer durch die Entwicklungsgeschichte der Computerspiele geleitet. Von Retro-Games bis hin zu den aktuellen Entwicklungen und eine Aussicht in die Zukunft der Gameswelt war alles dabei.

Die Workshops 

Gestärkt von der Mittagspause waren die Studierenden bereit für die anstehenden Workshops. Bereits während der Anreise wurden die beiden Themen zur Auswahl gestellt. So konnten sich die Teilnehmer selbst in zwei Interessentengruppen aufteilen. Im technikaffineren Workshop Sonic-Pi wurden mit dem namensgleichen Programm Beats programmiert und eigene Kompositionen realisiert. Währenddessen wurde sich im Workshop Cyanotypie künstlerisch ausgetobt. Mit Hilfe von lichtreagierender Farbe sind einige Kunstwerke entstanden, die anschließend mit nachhause genommen werden durften. Zurück in Mainz wurde der Abend noch bei einem abschließenden Get-Together ausklingen gelassen. So konnte sich schließlich auch über die verschiedenen Eindrücke des Tages ausgetauscht werden.

Fazit

Das Projektteam hat sich besonders über die Begeisterung aller Teilnehmer gefreut. Das Ziel, eine wissensvermittelnde Exkursion zu realisieren, die zusätzlich den Gruppenzusammenhalt stärkt, konnte nach eigener Definition erreicht werden. Ein besonderes Dankeschön gilt auch Prof. Sven Pagel, Dagmar Lehr und Ulrich Steinberg (ZKM), ohne die, die Umsetzung des Projektes nicht möglich gewesen wäre.

Cyanotypien

Die Teilnehmergruppe

Ausstellung "Renaissance 3.0"

Austellung "Gameplay"

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