FWW ‒ Frauen in Wissenschaft und Wirtschaft
Mentoring-Programm für Absolventinnen
Besonders ausgeprägt ist dies in den sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Aber auch in anderen Fächern sind Professuren seltener mit einer Frau besetzt.
Die Hochschule Mainz setzt sich verstärkt für Geschlechtergerechtigkeit ein. Sie möchte den Frauenanteil beim wissenschaftlichen Nachwuchs durch gezielte Förderung erhöhen und die Karrierechancen von Frauen außerhalb der Hochschule verbessern. Dazu wurde das Absolventinnen-Mentoring eingerichtet.
Mentoring ist ein Prozess, in dem eine erfahrene Person (Mentorin) die Entwicklung einer weniger erfahrenen Person (Mentee) unterstützt.
Die berufserfahrenen Mentorinnen und Mentoren begleiten ihre Mentees ein Jahr lang. Sie unterstützen sie bei der Klärung berufsrelevanter Fragen und beraten bei anliegenden Entscheidungen.
Weitere Informationen zu den Aufgaben einer Mentorin bzw. eines Mentors und zum Programm finden Sie in unserem Flyer „Informationen für Mentorinnen und Mentoren“.
Das einjährige Mentoring-Programm besteht aus drei Säulen:
Tandem ‒ Netzwerken – Qualifizierung
Der Austausch zwischen Mentee und Mentorin bzw. Mentor im Tandem bildet den Kern des Mentoring-Programms. Die Mentee und ihre Mentorin bzw. ihr Mentor vereinbaren etwa einmal im Quartal einen individuellen Gesprächstermin.
Durch Workshops erfolgt die gezielte Qualifizierung der Mentees. Dabei geht es um karriererelevante Themen und wichtige Schlüsselkompetenzen wie
- Karrierewege in die Wissenschaft
- Profilanalyse und Zielfindung
- Selbstmarketing
- richtig Netzwerken
- Kommunikation und Führungskompetenz
Auftakt, Zwischenreflexion und Abschlussveranstaltung finden im Plenum statt und geben umfangreiche Gelegenheit zum Netzwerken.
Der nächste Mentoring-Durchgang beginnt im Mai 2026. Anmeldungen sind bis zum 11. Januar 2026 möglich. Bitte senden Sie den ausgefüllten Profilbogen (siehe Downloads) an: lea.mueller-dannhausen(at)hs-mainz.de
Die Zahl der Plätze ist begrenzt!