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„Nicht weit raus"

Hochschule Mainz überzeugt beim Wettbewerb „Europa im Film“ mit Beitrag zur Seenotrettung/Publikumsvoting

Der Extremschwimmer Miguel Arrobas begibt sich zur Morgendämmerung für sein Training ans Meer. An diesem Tag ist die See rau und Miguel hat Probleme, sich über Wasser zu halten. In seiner Angst macht er eine schreckliche Entdeckung. – Mit seinem Kurzfilm „Nicht weit raus“, der die Seenotrettung an Europas Grenzen thematisiert, hat Beran Ergün, Student des Medien-Designs an der Hochschule Mainz (Buch, Regie), die Auswahlkommission des Wettbewerbs „Europa im Film“ überzeugt.

Der Wettbewerb wird auf Initiative des Auswärtigen Amtes und der Deutschen Filmakademie zur deutsch-portugiesischen EU-Ratspräsidentschaft ausgerichtet. Bei der Ausschreibung wurde 2019 jungen Filmemacherinnen und Filmemachern an Film-und Medienhochschulen die Möglichkeit gegeben, europäische Themen filmisch umzusetzen. Aus den zahlreichen Einreichungen wurden 12 Gewinnerprojekte ermittelt, die mit finanzieller Unterstützung des Auswärtigen Amtes und der Deutschen Filmakademie realisiert werden konnten. Einen der begehrten 12 Plätze sicherte sich die Hochschule Mainz im vergangenen Semester.

Trotz erschwerter Bedingungen durch Corona konnte das Team unter der Leitung von Prof. Daniel Seideneder das Projekt zusammen mit der Hochschule Belas Artes de Lisboa, dem Institut für Mediengestaltung und dem Studiengang Zeitbasierte Medien in Sintra, Portugal, produzieren. Herausgekommen ist ein szenischer Kurzfilm, der nun online Premiere feiert.

„Nicht weit raus" ist kostenlos auf alleskino.de (unter https://www.alleskino.de/de/movies/8e5c2ccf-75d9-4a84-a436-b9124b70ce1e) zu sehen.
Noch bis zum 10. Dezember 2020 kann über ein Publikumsvoting für den Film abgestimmt werden.