Die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen ist einer der wichtigsten Punkte auf der Agenda der Hochschule Mainz. Deswegen hat sich die Hochschulleitung dazu entschlossen, dies aktiv zu fördern, indem sie Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden die Möglichkeit gibt, die renommierte Konferenz re:publica in Berlin zu besuchen. Insgesamt dürfen 15 Studierende, drei Professorinnen und Professoren sowie drei Hochschulangestellte Ende Mai nach Berlin fahren – unterstützt durch ein eigens dafür eingerichtetes Reisestipendium. Die Auswahl der Teilnehmenden erfolgt per Losverfahren, um Chancengleichheit zu gewährleisten.
Die re:publica bietet eine einzigartige Plattform, um aktuelle gesellschaftliche und technologische Entwicklungen aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Besonders für Studierende an Hochschulen für angewandte Wissenschaften eröffnen sich hier wertvolle Einblicke und Chancen:
Interdisziplinäre Perspektiven
Die Konferenz deckt ein breites Themenspektrum ab, von digitalen Bildungsformaten über Nachhaltigkeit bis hin zu Künstlicher Intelligenz. Diese Vielfalt ermöglicht es den Teilnehmenden, über den Tellerrand ihres Fachgebiets hinauszuschauen und neue Denkanstöße zu erhalten.
Praxisrelevanz
Viele der vorgestellten Beiträge stammen direkt aus der beruflichen Praxis. Start-ups, gemeinnützige Organisationen, Kreativschaffende und Entwickler*innen teilen ihre Erfahrungen und bieten praxisnahe Einblicke, die für die berufliche Entwicklung der Studierenden von großem Nutzen sein können.
Berufliche Orientierung & Networking
Die re:publica ist ein Hotspot für Networking. Hier treffen sich Akteur*innen aus Wirtschaft, Forschung und Zivilgesellschaft, um sich auszutauschen und zu vernetzen. Für die Teilnehmenden bietet sich die Gelegenheit, wertvolle Kontakte zu knüpfen und sich beruflich zu orientieren.
Zukunftstrends erleben
Auf der re:publica wird sichtbar, wie gesellschaftlicher Wandel und digitale Innovation Hand in Hand gehen. Die Teilnehmenden können hautnah erleben, wo ihr Wissen und ihre Kompetenzen in Zukunft gefragt sein werden.
Nach ihrer Rückkehr werden die Teilnehmenden als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren ihre gewonnenen Ideen und Impulse an der Hochschule weitergeben. So profitieren nicht nur die Reisestipendiatinnen und -stipendiaten selbst, sondern die gesamte Hochschulgemeinschaft von den Erfahrungen und Erkenntnissen der re:publica.