Zwischen dem 7. und 9. Mai tagt der Wissenschaftsrat im Rahmen einer seiner Frühjahrssitzungen in Mainz. Die Mitglieder des Gremiums beraten unter anderem über Themen wie Forschungssicherheit und Sicherheitsrelevanz. Ein Programmpunkt ihrer Sitzung war der Hochschulempfang am 7. Mai, der in der Aula der Hochschule Mainz stattfand und atmosphärisch an das Mainzer Marktfrühstück angelehnt war.
Der Wissenschaftsrat berät die Bundesregierung und die Landesregierungen bei allen Aspekten der inhaltlichen und strukturellen Weiterentwicklung von Wissenschaft, Forschung und Hochschulen.
Prof. Dr. Susanne Weissman, Präsidentin der Hochschule Mainz, und Prof. Dr. Georg Krausch, Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, hießen die Gäste willkommen und hoben in ihren Ansprachen die wichtige Rolle ihrer Hochschulen in der Region hervor. Sie betonten, wie essenziell die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen und Unternehmen ist, um Forschung und Innovation zu fördern.
Prof. Dr. Julia Arlinghaus, Vorsitzende der Wissenschaftlichen Kommission des Wissenschaftsrats, unterstrich die Bedeutung der Bewahrung und Weitergabe von Erfahrungswissen. Prof. Dr. Eckhard Thines, Koordinator des Landes für Biotechnologie, erläuterte in einem Impulsvortrag, was das Land Rheinland-Pfalz bereits unternommen hat und welche zukünftigen Ziele es noch hat, um sich als international bedeutendes Biotechnologie-Zentrum zu etablieren.
Die Jazzband der Musikhochschule Mainz „Benedikt Fröhlich Quartett“ gestaltete den musikalischen Rahmen des Abends. Die Moderation übernahm die SWR-Journalistin Anna Lena Dörr.