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i3mainz meets IPM Freiburg

Dominik Merkle, Lars Rathmann, Michael Biele, Martin Schlüter, Lukas Haas, Alexander Milch, Kira Zschiesche, Alexander Reiterer (v.l.n.r.) Annette Schmitt, IPM

Martin Schlüter und Kira Zschiesche besuchten mit einer Gruppe von Masterstudenten der Geoinformatik und Vermessung das IPM in Freiburg.

Anfang November besuchten Prof. Dr. Martin Schlüter und Kira Zschiesche in Begleitung von Studenten der Geoinformatik und Vermessung das Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik IPM in Freiburg, wo sie von Prof. Dr. Alexander Reiterer empfangen und durch das Institut geführt wurden. Die drei Studenten, Michael Biele, Alexander Milch, Lukas Haas schreiben derzeit in der Geoinformatik und Vermessung ihre Master-Projektarbeit zum Thema „Structural Health Monitoring (SHM) für Bestandsobjekte”.

Alexander Reiterer erläuterte zu Beginn die verschiedenen Kompetenzen des Fraunhofer IMP mit Fokus auf der Objekt- und Formerfassung. Von besonderem Interesse für die Besucher aus Mainz waren die sogenannten “T-Car”-Messfahrzeuge, welche am IPM entwickelt wurden. Diese mit Laserscanner, Kameras, Positionierungssystem und Speichereinheiten ausgestatteten Busse unterstützen die Deutsche Telekom bei der Planung der Trassen für ein flächendeckendes Glasfasernetz (Link).

Im Gegenzug stellte Martin Schlüter den Gastgebern die Forschungsschwerpunkte und Projekte des i3mainz vor.

Auf dem Programm standen außerdem drei Vorträge von Doktoranden, die alle von Prof. Dr. Alexander Reiterer an der Universität Freiburg betreut werden. Dominik Merkle sprach über „Vollautomatisierte Inspektion von komplexen Bauwerken mit Hilfe kollaborativer Robotik“, Lars Rathmanns Thema war „Development and evaluation of a novel dual-wavelength laser scanner for snow depth and snow-water-content measurements“ und Kira Zschiesche referierte über „Algorithmen und Methoden von bildgebenden Totalstationen“. Der am i3mainz entwickelte Prototyp MoDiTa ermöglicht das reflektorlose Anzielen und die hochfrequente Aufnahmen von diskreten Punkten an Bauwerken. Im Bereich des SHM werden hier gerade verschiedene Anwendungsmöglichkeiten untersucht. Sie freut sich schon auf einen Gegenbesuch: „Wir bedanken uns sehr herzlich für die Gastfreundschaft, die spannenden Einblicke und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen. Vielleicht das nächste Mal in Mainz.“

 

Autorinnen: Kira Zschiesche & Nicole Vögtlin Bruhn