4. lernen & 5. Reflektieren
4. Lernen
Was ist zu tun?
Ziel dieses Schrittes ist es die freigewordene Präsenzzeit effektiv für aktives Lernen zu nutzen. Um dies zu machen wäre es am hilfreichesten auf die eigene Planung und das Arbeitsblatt zu blicken und folgende Frage zu beantworten:
- Durch das Flipped-Classroom-Modell wird Präsenzzeit frei: Wie möchten Sie diese Zeit konkret nutzen?
Wenn Sie diese Frage für sich beantwortet haben, können Sie nach weiteren Ressourcen suchen:
Wir haben Ihnen hier eine Sammlung an Ressourcen zusammengestellt, die Ihnen dabei behilflich sein kann.
- UC Berkeley Center for Teaching & Learning: What is active learning?
- Harvard University; The Derek Bok Center for Teaching and Learning: Active Learning
- Cornell University; Center for Teaching Innovation: Active Learning - Engaging Students
- TU Dresden; Zentrum für interdisziplinäres Lernen und Lehren: Aktivierende Methoden
- Winteler, A. (2009): Lehrstrategien, die das aktive Lernen fördern. FH Kiel, Symposium Anreizsysteme.
Auf der Website Carleton Pedagogy in Action enthält Ressourcen und Dokumentationen, die alle durchsuchbar sind.
Kontaktieren Sie uns gerne unter learninglab (at) hs-mainz.de Wir stehen Ihnen sehr gerne zur Verfügung!
5. Reflektieren
Der letzte Schritt besteht darin, eine Bilanz Ihrer ersten Erfahrungen mit der Flipping-Technik zu ziehen. Die Notizen, die Sie zu dieser Erfahrung machen, können in zukünftige Überarbeitungen einfließen oder zu neuen Flip-Experimenten inspirieren. Wir empfehlen, direkt nach dem ersten Flippern eine Reflexion durchzuführen, solange die Erfahrung noch frisch und im Gedächtnis ist. Sie könnten auch die Beobachtungen von KollegInnen oder Mitarbeitenden des Kompetenzzentrums Lehre einsammeln, nachdem diese in Ihrer Vorlesung/Veranstaltung hospitiert haben.