Supply Chain Management

Die Wertschöpfungsketten der Zukunft gestalten

Shape the Value Chains of Tomorrow

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Abschlussarbeiten

An dieser Stelle finden Sie aktuelle Themen der Fachgruppe, die zur Bearbeitung einer Abschlussarbeit dienen können.

 

Aktuelle Themen für Abschlussarbeiten

  • Defining such technologies
  • Summarizing the related reshoring literature
  • Analyzing a case company/case companies or an industry

     

Kontakt: Prof. Dr. Lydia Bals
 

 
  • Definitions and summary of literature on immersive technologies in operations and supply chain management literature and general management literature
  • Overview of current application areas or selection of one particular application area
  • Desk research on provider landscape and search for business press articles/whitepapers mentioning companies applying such technologies OR own primary data collection with tool providers and/or companies
  • Generating insights on barriers and enablers on immersive technology adoption OR focus on new competences required by buyers for successful technology use
  • Outlook on future research refinements and training requirements

     

Kontakt: Prof. Dr. Lydia Bals

 

Die DFH Gruppe, eine der führenden Hersteller von Fertighäusern in Deutschland, steht vor der Herausforderung, ihre Logistikplanung zeitgemäß ausrichten zu müssen.
Als Planungsinput soll zukünftig die Planungsgröße „Laufmeter Wand“ (anstelle von "Häuser je Kalenderwoche) verwendet werden. Zudem soll der Planungsprozess, auch unter stärkerer Nutzung von KI, digitalisiert werden. 

 

Ziel:

Entwicklung eines neuen Planungsmodells zur optimierten taktischen und operativen Planung der Logistik.
 

Vorgehen/Arbeitshinweise:

  • Schärfung der Projektzielsetzung
  • Dokumentation und Analyse/Bewertung des bestehenden Planungsprozesses
  • Aufnahme von Rahmenbedingungen und Anforderungen an einen neuen Planungsprozess inkl. Prozess-Inputs und Outputs
  • Entwurf und Abstimmung eines Planungsmodells
  • Ableitung von Anforderungen für die Implementierung (Mitarbeiter, Technik/Schnittstellen, Prozess, Organisation) und Entwurf eines Implementierungsplans

     

Kontakt: Prof. Dr. Ulrich Berbner

 

In dieser Bachelorarbeit soll explorativ untersucht werden, welche Anwendungsmöglichkeiten Generative Künstliche Intelligenz (GenAI) in der Produktionsplanung bietet und wie sich deren Nutzen, Herausforderungen und Grenzen auf Basis des aktuellen Kenntnisstands einschätzen lassen. Die Arbeit basiert auf einer systematischen Literaturrecherche und zielt auf die Entwicklung eines konzeptionellen Frameworks zur Einordnung von GenAI-Anwendungen in Planungsprozessen.

 

Kontakt: Prof. Dr. Sebastian Müller

 

Vorgehen & Methode: 

  • Literaturrecherche, ggf. Begleitung einer Lehrveranstaltung im Sommersemester 2026 und Befragung von Studierenden + Auswertung
     

Mögliche Inhalte / Beispiele (nicht alle Inhalte sind in die Abschlussarbeit zu integrieren):

  • Analyse des aktuellen Forschungsstands zu KI-Avataren in Bildung, Training und virtuellen Lernumgebungen
  • Technologische Grundlagen: Generative KI, Sprachmodelle, Emotionserkennung, 3D-Animation und Interaktionsdesign
  • Beschreibung möglicher Einsatzszenarien in virtuellen Lernfabriken (z. B. Tutor-Avatar, Coach-Avatar, Produktionsleiter-Avatar)
  • Begleitung einer Lehrveranstaltung mit Einsatz von KI Avataren und Befragung der Studierenden
  • Untersuchung didaktischer Mehrwerte: Personalisierung, adaptive Lernpfade, Feedbackqualität und Motivation der Lernenden
  • Vergleich konventioneller Lernsettings mit KI-Avatar-basierten Formaten hinsichtlich Engagement, Lernerfolg und Akzeptanz
  • Formulierung von Handlungsempfehlungen für KI-gestützte Lehre

     

Kontakt: Prof. Dr. Ulrich Berbner

 

Vorgehen & Methode: 

  • Literaturrecherche, ggf. Begleitung einer Lehrveranstaltung im Sommersemester 2026 und Befragung von Studierenden + Auswertung
     

Mögliche Inhalte / Beispiele (nicht alle Inhalte sind in die Abschlussarbeit zu integrieren):

  • Analyse des aktuellen Forschungsstands zu VR / virtuellen Lernfabriken in Bildung und Training
  • Technologische Grundlagen: Modellierung, Simulation, VR, AR
  • Begleitung einer Lehrveranstaltung mit Einsatz von VR / einer virtuellen Lernfabrik und Befragung der Studierenden
  • Untersuchung didaktischer Mehrwerte und Motivation der Lernenden
  • Vergleich konventioneller Lernsettings mit virtuellen Lernfabriken hinsichtlich Engagement, Lernerfolg und Akzeptanz
  • Formulierung von Handlungsempfehlungen für KI-gestützte Lehre

     

Kontakt: Prof. Dr. Ulrich Berbner

 

Vorgehen & Methode: 

  • Literaturrecherche, Befragung von Supply-Chain-Experten + Auswertung
     

Mögliche Inhalte / Beispiele (nicht alle Inhalte sind in die Abschlussarbeit zu integrieren):

  • Literaturanalyse und Definition und Entwicklung eines konzeptionellen Referenzmodells für einen Digital Supply Chain Twin
  • Identifikation zentraler Anwendungsfälle (z. B. Bestandsoptimierung, Engpassprognosen, CO₂-Monitoring, Szenariosimulation)
  • Bewertung des Nutzens in Bezug auf Transparenz, Resilienz, Effizienz und Entscheidungsunterstützung
  • Untersuchung technischer, organisatorischer und kultureller Herausforderungen bei der Implementierung eines Supply Chain Twin

     

Kontakt: Prof. Dr. Ulrich Berbner

 

Vorgehen & Methode: 

  • Desk Research basierend auf Branchenreports, Handels- und Produktionsdaten, wissenschaftlicher Literatur
  • Ggf. ergänzende Experteninterviews (z. B. aus Pharmaunternehmen, Behörden, Verbänden).
     

Mögliche Inhalte / Beispiele (nicht alle Inhalte sind in die Abschlussarbeit zu integrieren):

  • Analyse der heutigen globalen Struktur pharmazeutischer Lieferketten mit Fokus auf Generika, APIs und kritischen Rohstoffen.
  • Untersuchung konkreter Produkt- bzw. Medikamentenkategorien (z. B. Antibiotika, Schmerzmittel, Onkologie-Medikamente, mRNA-Impfstoffe) hinsichtlich geografischer Produktions- und Beschaffungsabhängigkeiten.
  • Anwendung theoretischer Modelle zur Erklärung der Standort- und Strukturentscheidungen globaler Pharma-Supply-Chains. Bspw.:
    • Comparative Advantage Theory (Kosten- & Spezialisierungslogik)
    • Global Value Chain (GVC) Theory (Fragmentierung & Wertschöpfungsarchitektur)
    • Institutional Theory (Regulatorik, Qualitätsnormen, Zertifizierungen, politische Rahmenbedingungen)
  • Ableitung heutiger systemischer Risiken (z. B. Exportrestriktionen, geopolitische Abhängigkeit, Lieferantenausfälle, Single-Sourcing-Risiken).
  • Analyse zukünftiger Trends wie Reshoring, Friend-Shoring, EU-Resilienzstrategien, Advanced Therapies, Plattformtechnologien, Regulierung (z. B. EU Pharma Package 2023).
  • Bewertung möglicher Zukunftsszenarien (Status quo, geopolitische Fragmentierung, regionale Produktionscluster, verstärkte regulatorische Bevorratung).
  • Ggf. auch Ableitung von Handlungsempfehlungen für Politik und Industrie (z. B. Diversifizierung, strategische Rohstoffpartnerschaften, regulatorische Anreize).

     

Kontakt: Prof. Dr. Ulrich Berbner

 

Vorgehen & Methode: 

  • Desk Research auf Basis wissenschaftlicher Literatur, Branchenreports, regulatorischer Dokumente (FDA, EMA, GMP/GDP) 
  • Ergänzende Interviews mit Fachpersonen aus der Pharmaindustrie (z. B. Supply Chain, Quality, Regulatory, Produktion).
     

Mögliche Inhalte / Beispiele (nicht alle Inhalte sind in die Abschlussarbeit zu integrieren):

  • Darstellung der regulatorischen Rahmenbedingungen, die die Gestaltung pharmazeutischer Supply Chains bestimmen (u. a. FDA, EMA, GMP, GDP, ICH, EU-Pharma-Richtlinien).
  • Auswahl und Begründung eines beispielhaften Produktes bzw. einer Produktgruppe (z. B. Impfstoffe, Antibiotika, Oncology-Products, Biologika, Generika, ATMPs).
  • Beschreibung der End-to-End-Supply-Chain für das gewählte Produkt inkl. Rohstoff-, API-, Formulierungs-, Abfüll-, Verpackungs- und Distributionsstufen.
  • Detaillierte Analyse von Produktions- und Produktionsplanungsprozessen entlang der Supply Chain – orientiert an der Supply Chain Planning Matrix nach Rohde et al. (strategisch / taktisch / operativ + funktionale Planungsbereiche).
  • Identifikation pharmazeutischer Besonderheiten (z. B.GDP, GMP, Chargenrückverfolgung, Validierung, Sterilprozesse, Cold Chain, Shelf-Life-Management, Security Stock).
  • Ableitung spezifischer Risikoarten (z. B. Qualitäts- und Compliance-Risiken, Single-Sourcing, regulatorische Lieferunterbrechungen, Long Lead Times, Kapazitätsrestriktionen, Temperaturkettenrisiken, Rohstoffabhängigkeiten).
  • Ggf. auch Ableitung von Handlungsempfehlungen zur Risikominimierung (z. B. Dual Sourcing, Redesign der Produktionsnetzwerke, regulatorische Strategien, digitale Transparenzlösungen)

     

Kontakt: Prof. Dr. Ulrich Berbner