Forschungsverwaltung und Sichtbarkeit

Der Service der Abteilung Forschung & Transfer

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Effiziente Forschungsverwaltung und erhöhte Sichtbarkeit

Die Abteilung Forschung & Transfer setzt sich aktiv für die Steigerung der Sichtbarkeit von Forschenden und die effiziente Verwaltung ihrer Forschungsaktivitäten ein. Zwei bedeutende Initiativen unterstützen diese Ziele: das Forschungsportal SciPort RLP in Rheinland-Pfalz und die Einführung eines Forschungsinformationssystems (FIS) an der Hochschule Mainz.

SciPort RLP: Das Forschungsportal des Landes Rhein­land-Pfalz

SciPort RLP ist das Forschungsportal in Rheinland-Pfalz, das vom Zentrum für Technologie und Transfer (ZTT) der Hochschule Worms betrieben und weiterentwickelt wird. Es bietet Forschenden aus verschiedenen Fachbereichen die Möglichkeit, ihre Profile, Publikationen und Projekte zentral zu verwalten und vorzustellen.

 

Interessierte können entweder selbst ein Profil bei SciPort RLP erstellen oder sich an Frau Ninotschka Bader wenden, um Unterstützung bei der Erstellung ihres Profils zu erhalten.

 

Einführung eines Forschungsinformationssystems

Die Hochschule Mainz setzt auf Digitalisierung und führt ein Forschungsinformationssystem (FIS) ein. Das FIS ist eine zentrale Datenbank, die Informationen über Forschungsaktivitäten wie Publikationen und Drittmittelprojekte verwaltet. Ziel ist es, Forschenden und der Forschungsadministration eine effiziente und transparente Verwaltung von Forschungsinformationen zu ermöglichen und die Forschungskompetenzen der Hochschule sichtbar zu machen.

Zur einheitlichen Erfassung von Forschungsinformationen wird der Kerndatensatz Forschung (KDSF) im FIS umgesetzt. Hierfür wurde die Software-Lösung HISinOne-RES der HIS eG ausgewählt, die speziell auf die Darstellung von Forschungsaktivitäten ausgerichtet ist und den KDSF vollständig abbildet.

Die Einführung des FIS erfolgt unter der Leitung von Frau Ninotschka Bader in enger Zusammenarbeit mit allen beteiligten Abteilungen und der Vizepräsidentin für Forschung und Transfer, Frau Prof. Dr. Anett Mehler-Bicher, sowie der Abteilungsleiterin für Forschung und Transfer, Frau Angela Esgen.

Die Abteilung Forschung und Transfer freut sich auf die Vorteile der Digitalisierung durch das zukünftige FIS.

 

Einmal erfasst, mehrfach genutzt - das ist der Hauptvorteil eines Forschungsinformationssystems. Wissenschaftler und Verwaltung profitieren gleichermaßen davon. Durch die standardisierte Erfassung und Verknüpfung von Forschungsinformationen wird die Analyse und Auswertung von Forschungsaktivitäten unterstützt, Forschungsberichte lassen sich leichter erstellen und die Sichtbarkeit der Forschungsaktivitäten der Hochschule wird erhöht. Zudem trägt das System zu einer effizienteren Verwaltung von Forschungsaktivitäten und einer besseren Zusammenarbeit zwischen Forschenden und Forschungsadministratoren bei.

 

Forschungsinformationen sind grundlegende Daten über Forschungsaktivitäten und -ergebnisse. Diese sogenannten Metadaten umfassen Informationen zu Projekten, Publikationen, Auszeichnungen und anderen relevanten Aspekten der Forschung.
Im Gegensatz dazu sind Forschungsdaten die tatsächlichen Daten, die im Forschungsprozess gesammelt oder erzeugt werden. Forschungsinformationen beschreiben hingegen die Aktivitäten und Ergebnisse der Forschung.

 

Der Kerndatensatz Forschung (KDSF) ist ein Regelwerk, welches von Forschungseinrichtungen genutzt werden kann, um die Berichterstattung von Forschungsinformationen zu harmonisieren und standardisieren. Mit dem KDSF können relevante Forschungsinformationen wie Publikationen, Drittmittelprojekte oder Patente einheitlich erfasst und verwaltet werden. Dadurch wird es später einfacher, diese Informationen abzurufen und zu nutzen. Der KDSF dient somit als Werkzeug, um die Qualität der Berichterstattung im Bereich der Forschung zu verbessern und Forschungsinformationen über Forschungseinrichtungen in Deutschland hinweg zu vergleichen.

 

Aktuell wird geprüft, ob eine direkte Anbindung an SciPort RLP realisiert werden kann. Dadurch wäre es möglich, das Forschungsinformationssystem (FIS) als einzige Datenquelle zu nutzen und die automatische Übertragung der Daten an SciPort RLP zu ermöglichen. Die Details und die genaue Umsetzung dieser Planung werden derzeit erarbeitet. Weitere Informationen zur Verfügbarkeit dieser Funktion werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.