Digitale Kompetenzen stärken – Selbstbestimmung ermöglichen
Mit dem Projekt DigiKoSMos fördern wir die digitale Selbstständigkeit von potenziell rückkehrinteressierten Drittstaatsangehörigen in Rheinland-Pfalz. Ziel ist es, praxisnahe digitale Fähigkeiten zu vermitteln, die berufliche Chancen, soziale Teilhabe und eine mögliche (Re-)Integration weltweit verbessern.
Unsere Teilnehmenden werden dabei durch Präsenz- und Onlinekurse, individuelle Unterstützung und die wissenschaftliche Begleitung des Projekts gezielt gefördert. Ein besonderer Fokus liegt auf der Vorbereitung einer möglichen freiwilligen Rückkehr in das Herkunftsland – durch Qualifizierung, Beratung und nachhaltige Perspektiven.
Beschäftigungsfähigkeit gezielt stärken
Unter Employability versteht man die Fähigkeit, Arbeit zu finden, zu behalten und sich auf neue Anforderungen des Arbeitsmarktes einzustellen. Für die Teilnehmenden bedeutet das: bessere Chancen auf Ausbildung, Beruf und eine selbstbestimmte Zukunft.
DigiKoSMos stärkt diese Beschäftigungsfähigkeit, indem praxisnahe digitale Grund- und Berufskompetenzen vermittelt werden – vom sicheren Umgang mit digitalen Werkzeugen bis hin zur Erstellung von Bewerbungen oder der Nutzung neuer Technologien im Alltag.
Dabei orientieren wir uns an anerkannten internationalen Standards wie dem DigComp oder der DLGF. Das Projekt trägt damit zweifach bei: Teilnehmende verbessern ihre persönlichen Chancen am Arbeitsmarkt, und Fördergeber können sicher sein, dass DigiKoSMos auf nachhaltige Integration und internationale Vergleichbarkeit ausgerichtet ist.
Unsere Maßnahmen

Ergebnisse & Fortschritte
Stand: September 2025
Teilnehmende: 332 Zielgruppenangehörige erreicht.
Kurse: 34 Kurse wurden erfolgreich durchgeführt.
Forschung: 6 Eingereichte Abstracts und 3 wissenschaftliche Konferenzen
Konsortium
Das Konsortium von "Digitale Kompetenzen für Selbstbestimmung und Mobilität stärken" (DigiKoSMos) besteht aus folgenden Partnern:
- Europäische Union
- Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration (MFFKI) Rheinland-Pfalz
- Hochschule Mainz - Forschungsgruppe WIMM
Das Projekt wird aus dem Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der Förderperiode 2021 – 2027 (AMIF 2021 – 2027) und Mitteln des MFFKI gefördert.
Ansprechpartnerin
Hannah Risser
digikosmos@hs-mainz.de
Tel.: +49 6131 628 3330