Studierende beim Brainstorming

Partizipation aktiv gestalten

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Als Mitglieder der Hochschule haben auch Studierenden das Recht, die Hochschule mitzugestalten. Sie können sich in der Studierendenvertretung engagieren, in Gremien mitarbeiten, an Ideenwettbewerben teilnehmen oder sich in anderen Beteiligungsprojekten engagieren. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Auf dieser Seite stellen wir verschiedene Möglichkeiten der Beteiligung vor.

Studentische Beteiligung

Du suchst nach Möglichkeiten, dich an der Hochschule Mainz zu engagieren?
Du möchtest deine Perspektive aktiv einbringen und damit etwas an der Hochschule bewegen?

An der Hochschule gibt es verschiedene Stellen, die auf der Suche sind nach engagierten Studierenden. Sei es für kurzzeitige Unterstützung bei Veranstaltungen der AStA, Mitwirken als Jurymitglied oder ein festes Engagement im Senat, studentische Stimmen werden gebraucht!

Erfolge

  • Bibliotheksausschuss: Einführung der Open Library (Selbstbedienungssysteme, längere Öffnungszeiten), Verbesserungen beim WLAN, Sitzplatzvergabe und digitalen Zugängen
  • Senatsausschuss für Akkreditierung: Berücksichtigung studentischer Kritik bei der Reakkreditierung von Studiengängen
  • Feedback Koseko Workshops: Anpassung von Workshopinhalten, Durchführungsformen basierend auf studentischem Feedback, Integration neuer Themenvorschläge in das Workshopprogramm
  • Smile Wettbewerb: Lerninseln am Campus, Leihstation Bibliothek, Veranstaltung Study Demokratie 2021
     

Stimmen Studierender

"Ich möchte aktive Teilhabe stärken."- Ivette

"Mich motiviert der fachübergreifende Austausch."- Julia

"Ich möchte die Möglichkeiten Dinge zu verändern nutzen."- Liridon

"Der Austausch bringt einen spannenden Perspektivwechsel mit sich."- Camila

"Ich möchte nachhaltige Veränderungen anstoßen."- Lorena

"Mir ist es wichtig, vielfältige Perspektiven zusammenzubringen."- Nicolle

Engagementbereiche

Zielsetzung der Partizipation:

  • Sichtweise der Studierenden in Weiterentwicklung und Bewertung von Studiengängen einbringen, z.B. bei der Entwicklung und Weiterentwicklung von Befragungen.
  • Studierbarkeit, Praxisnähe und Chancengleichheit von Studienangeboten sicherstellen.

Aufgaben:

  • Teilnahme an 2-3 Ausschusssitzungen pro Semester (i. d. R. online oder Präsenz)
  • Sichtung von Akkreditierungsunterlagen (z. B. Modulhandbücher, Studienverlaufspläne, Evaluationsberichte) im Rahmen der Akkreditierungsentscheidungen
  • Einschätzung, ob ein Studiengang aus Studierendensicht sinnvoll strukturiert ist (z. B. realistische Prüfungsbelastung, Praxisbezug, Transparenz der Studienorganisation)
  • Austausch mit anderen Studierenden (z. B. Fachschaft) zur Meinungsbildung
  • Auf Wunsch: Vertretung studentischer Positionen in Review-Gesprächen mit Studiengangsleitungen

Zeitaufwand: 

  • Amtszeit: in der Regel 1 Jahr (verlängerbar)
  • 2-3 Sitzungen pro Semester à ca. 1,5 Stunden
  • Vorbereitung der Sitzungen: Lesen von Unterlagen, ggf. Rücksprache mit Fachschaften oder Kommiliton:innen (ca. 1 Stunde pro Sitzung) → Gesamtaufwand: 7-8 Stunden/Semester (Minimum), ggf. mehr bei Zusatzengagement
  • Durch die planbaren Sitzungstermine und flexible Vorbereitungszeit ist das Engagement mit dem Studium gut vereinbar. Bei mehreren Verfahren oder größeren Studiengängen kann der Aufwand ansteigen.

Mehrwert:

  • Eigener Einfluss: Aktive Mitgestaltung von Studienprogrammen
  • Lernchance: Verstehen, wie Hochschulen Programme entwickeln und bewerten
  • Skill-Entwicklung: Kritisches Lesen, Argumentieren, hochschulpolitisches Verständnis
  • Karrierevorteil: Nachweis von Engagement im Qualitätsmanagement

Benefits/ Anerkennung:

  • Offizielle Berufung ins Gremium
  • Nachweis über Engagement

Bereits erzielte Erfolge:

  • Berücksichtigung studentischer Kritik bei der Reakkreditierung von Studiengängen
  • Mitwirkung bei der Gestaltung von Fragebögen

Wie mache ich mit?

  • Interessensbekundung beim Dekanat des eigenen Fachbereichs
  • Kurze Vorstellung im Fachbereichsrat
  • Einsetzungsbeschluss durch den Senat der HS Mainz
  • Kontaktaufnahme erfolgt durch QM-Lehre zwecks weiterer Infos
     

Anzahl benötigter Studierender: Je eine Person pro Fachbereich

Ansprechpersonen: QM Lehre

 
PartizipationsebeneHochschulweit, strategisch, konzeptionell
Partizipations Form/ GradMitwirkung bis Mitbestimmung, Studentische Einschätzungen fließen in Empfehlungen des Ausschusses ein.
 

Zielsetzung der Partizipation: Einbindung studentischer Perspektiven in die Bewertung von Lehrprojekten oder Ideen von Studierenden zur Förderung innovativer Lehre an der Hochschule Mainz.

Aufgaben als Jurymitglied:

  • Sichtung und Bewertung von eingereichten Lehrprojekten.
  • Teilnahme an 1–2 Jurytreffen pro Wettbewerb.
  • Vertretung studentischer Sichtweisen im Entscheidungsprozess

Zeitaufwand: 

  • Wettbewerbe finden jährlich statt, die Jurysitzungen werden i.d.R. vor dem Wintersemester eingeplant
  • Einmalige Beteiligung oder regelmäßige Beteiligung möglich
  • Betreuung von 1-2 Wettbewerben als Jurymitglied möglich (Smile Wettbewerb, Innovative Lehrprojekte)
  • Pro Wettbewerb ca. 1 Stunde Sichtung Lehrprojekte, ca. 1,5-2 Stunden Jurysitzung

Mehrwert:

  • Einblick in hochschulinterne Entscheidungsprozesse.
  • Mitentscheidung über Förderung von Ideen und Konzepten.
  • Entwicklung von Bewertungs- und Entscheidungskompetenzen.
  • Einfluss auf Lehrqualität und Weiterentwicklung der Hochschule.

Benefits/ Anerkennung:

  • Nachweis über Engagement als Jurymitglied
  • informelle Kontakte zu Lehrenden und anderen engagierten Studierenden

Wie mache ich mit?

  • Über Kontaktformular Interesse bekunden.
  • In nächster Wettbewerbsphase auf Einladung zur Jurysitzung warten.

Anzahl benötigter Studierender: Pro Wettbewerb jeweils eine Person aus jedem Fachbereich.

Ansprechpersonen: Kompetenzzentrum Lehre

 
PartizipationsebeneHochschulweit, strategisch, konzeptionell
Partizipations Form/ GradAd Hoc Beteiligung, Mitbestimmung durch aktive Beteiligung an Entscheidungsprozessen
 

Zielsetzung der Partizipation:

  • Optimierung der KoSeKo-Workshopangebote durch aktive Einbindung studentischer Rückmeldungen und Themenvorschläge.

Aufgaben:

  • Teilnahme an Umfragen zu Workshops
  • Geben von Feedback nach Teilnahme an Angeboten
  • Themen/Inhaltswünsche abgeben

Zeitaufwand: 

  • Engagements Dauer: Einmalig oder regelmäßig möglich
  • Feedback jeweils nach der Teilnahme, Umfrage zu neuen Themen 1x zu Jahresbeginn/Semesterbeginn
  • Feedback/Umfragedauer 5-10 Min

Mehrwert:

  • Einfluss auf die Gestaltung zukünftiger Workshops.
  • Einfluss auf Angebot, Sichtbarkeit studentischer Bedarfe

Benefits/ Anerkennung:

  • Aktuell Anerkennung für IYPA, Wirtschaftsrecht und BAU

Bereits erzielte Erfolge:

  • Anpassung von Workshopinhalten, Durchführungsformen basierend auf studentischem Feedback.
  • Integration neuer Themenvorschläge in das Workshopprogramm.

Wie mache ich mit?

Ansprechpersonen: Allgemeine Studienberatung

 
PartizipationsebeneHochschulweit, operativ
Partizipations Form/ GradAd Hoc: Anlassbezogene Befragung; Anhörung: Einbezug der Wünsche in Workshopplanung
 

Zielsetzung der Partizipation:

  • Ideen und Vorschläge Studierender zu Studium, Lehre und der Hochschule sammeln und honorieren.

Aufgaben:

  • Eigene Idee formulieren
  • Teilnahmeformular + Datenschutzformular ausfüllen
  • Fristgerechte Einreichung

Zeitaufwand: 

  • 1x jährlich

Mehrwert:

  • Eigene Ideen in die Hochschule tragen
  • Auseinandersetzung mit hochschulweiten Problem-/Fragestellungen
  • Chance, dass eigene Ideen Anklang in der Hochschule finden und umgesetzt werden.

Benefits/ Anerkennung:

  • Chance auf ein Preisgeld
  • Teilnahme-/ Gewinner:innen Urkunde

Bereits erzielte Erfolge:

  • Lerninseln am Campus
  • Leihstation Bibliothek
  • Veranstaltung Study Demokratie 2021

Wie mache ich mit?

Ansprechpersonen: Kompetenzzentrum Lehre

 
PartizipationsebeneHochschulweit, strategisch, konzeptionell
Partizipations Form/ GradAd Hoc, passiv, Anhörung
 

Zielsetzung der Partizipation:

  • Verbesserung von Studiengängen durch studentische Perspektiven zu Inhalten, Aufbau und Studierbarkeit.
  • Mitgestaltung von Lehrplänen, Studieninhalten, Lernzielen

Aufgaben:

  • Teilnahme an Workshops zur Curriculumsentwicklung.
  • Feedback zu Studiengangszielen, Modulstrukturen und Lerninhalten geben.
  • Mitwirkung bei der Formulierung von Learning Outcomes.
  • Austausch mit Kommiliton:innen zur Sammlung breiterer Perspektiven.

Zeitaufwand: 

  • Curriculumswerkstätten finden auf Wunsch und / oder Abstimmung mit Studiengangsleitern statt.
  • Dauer ca. 4 Stunden, ggf. mit einem Follow-Up-Termin.
  • Durch die festgelegten Workshop-Termine und flexible Vorbereitungszeit ist das Engagement mit dem Studium gut vereinbar.

Mehrwert:

  • Eigener Einfluss: Direkte Mitgestaltung des eigenen Studiengangs.
  • Bedeutung studentischer Perspektive: Einbringen von Erfahrungen und Bedürfnissen der Studierendenschaft.
  • Persönliche Entwicklungsmöglichkeiten: Förderung von Teamarbeit, Kommunikationsfähigkeiten und Verständnis für hochschulinterne Prozesse.
  • Berufliche Vorteile: Erfahrung in Projektarbeit und Qualitätsmanagement

Benefits/ Anerkennung:

  • Netzwerkaufbau mit Lehrenden und anderen engagierten Studierenden.
  • Nachweis über Engagement

Bereits erzielte Erfolge:

  • Einführung neuer, praxisorientierter Module basierend auf studentischem Feedback.
  • Anpassung der Lehrmethoden, für mehr Interaktivität und Studierendenzentrierung.

Wie mache ich mit?

  • Studierende werden gezielt für den Prozess angesprochen.
  • Grundsätzliches Interesse kann bei Verantwortlichen bekundet werden.

Anzahl benötigter Studierender: Zwei bis vier Studierende pro Workshop.

Ansprechpersonen: Sonja Steuding, Curriculumswerkstatt

 
PartizipationsebeneHochschulweit, Studiengang, strategisch, konzeptionell
Partizipations Form/ GradAd Hoc, Mitwirkung bis Mitbestimmung, Studentische Einschätzungen/Vorschläge fließen in Modulkonzepte ein.
 

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Ihre Ansprechpartnerin für Studentische Partizipation

Annemarie Freudenberg
Referentin für Lehrentwicklung
T +49 6131 628-2316